Defne Kizilöz studierte Kunstgeschichte, Wirtschaftswissenschaften und Archäologie in Halle (Saale) und in Leipzig. Seit Juli 2022 ist sie kuratorische Volontärin an der Kunsthochschule Kassel. Von 2019 bis 2021 war sie wissenschaftliche Hilfskraft für zahlreiche Dozierende der Kunstgeschichte an der Universität Leipzig.
In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit Künstlerinnen des 21. Jahrhunderts, die die Grenzen zugeschriebener Identitätsmerkmale auflösen.
Sie kuratierte zuletzt die Ausstellung „Antipoden - Neueste Leipziger Schule“ mit Prof. Frank Zöllner im Mädler Art Forum in Leipzig, war Mitglied in verschiedenen Projekten wie „Dig it? Digitale Prototypen fürs Museum: Was bleibt?“ an der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig und im „Next:Raum“ des Museums für bildende Kunst Leipzig.
Ihre Forschungsinteressen liegen interdisziplinär im Bereich Konzeptkunst, Postkolonialismus, Institutionskritik und Inklusion in der Ausstellungspraxis.