© Tang Han

Scherfose, Anna-Lisa

Wissenschaftliche Mitarbeiterin | Koordinatorin TRACES

Anna-Lisa Scherfose ist Projektmanagerin, Autorin und Kuratorin und lebt und arbeitet in Berlin und Kassel.

Sie studierte Curatorial Studies an der Städelschule und der Goethe-Universität Frankfurt sowie Kunstwissenschaft und Soziologie an der Universität Kassel / Kunsthochschule Kassel und der Universität Göteborg, SE.

Anna-Lisa Scherfose arbeitete als Atelierleiterin für den Künstler Simon Denny (2014-2018), wo sie Erfahrungen in der Konzeption und Umsetzung von Projekten in Institutionen weltweit sammelte, darunter Serpentine Gallery London UK, OCAT Shenzhen CN, Moderna Museet Stockholm SE und die Berlin Biennale.

Von 2019 bis 2022 war sie Mitglied des Auswahlkomitees für die Ausstellung Monitoring des Kasseler Film- und Dokumentarfilmfestivals. Zu ihren jüngsten Ausstellungen und Projekten gehören: BPA// Exhibition 2022, KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2022), Where Dreams Come True, Artist Dinner with Ernie Wang, Villa Minimo, Kunstverein Hannover (2022), Adam Shiu-Yang Shaw: Neither Parts, nor Spares, BPA// Raum, Berlin (2022), Doireann O'Malley: Prototyp II & III, BPA// Raum, Berlin (2022), Anchoress, BPA// Raum, Berlin (2022), Helin Alas: Prolog, BPA// Raum, Berlin (2022), The Hotel Show, Pearl Design Hotel Frankfurt a. M. (2022), Side Chair, Artist's Table, #4 Oval Box, fffriedrich, Frankfurt (2021), I think of touching sharp objects as if they think of touching me, Städelschule Frankfurt (2020), BPA at Gropius Studios, Gropius Bau, Berlin (2020) und die Vorlesung AI and Art Market, Hochschule für Gestaltung Offenbach (2019).

Seit 2017 ist sie Leiterin des Künstler*innen Mentoring Programms BPA// Berlin program for artists, des dazugehörigem Ausstellungsraums und Atelierkomplexes.

Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Kunstgeschichte der Kunsthochschule Kassel und organisiert dort das Transdiszimpliäre Zentrum für Ausstellungsstudien (TRACES). Ihr Dissertationsprojekt konzentriert sich auf künstlerische Organisationen in den 1990er und frühen 2000er Jahren, die das junge Internet nutzten, um neue Infrastrukturen der Zusammenarbeit zu entwickeln und aufzubauen.