19.01.2024 09:30 UHR

LSBTIQA+ und Queerness an der Kunsthochschule Kassel

In dem Workshop für Beschäftigte der Kunsthochschule Kassel setzen wir uns mit grundlegenden Fragen rund um den Themenbereich geschlechtliche, romantische und sexuelle Vielfalt auseinander. Mit Beispielen aus Alltag und Hochschule werden eigene Unsicherheiten und Annahmen zu Geschlecht und Sexualität reflektiert und erweitert. Dabei werden wir konkrete Möglichkeiten erarbeiten, wie wir geschlechtlicher, romantischer und sexueller Vielfalt durch eine diskriminierungssensible Haltung wertschätzend begegnen können. Keinerlei Vorerfahrung ist notwendig.

Referent*innen:

Ivo Boenig (Pronomen: dey/denen) hat im Anschluss an das Studium Soziale Arbeit (B.A.; 2014) als Sozialarbeiter*in in der AIDS-Hilfe Kassel e. V. mit dem Schwerpunkt queerer Lebensweisen gearbeitet (10/2015-12/2019). Dey studierte zeitgleich im Master Geschlechterforschung (M.A.; 2017) und ist in der emanzipatorischen Bildungsarbeit zu Themen der geschlechtlichen und sexuellen Vielfalt tätig. Zugleich arbeitet dey aktivistisch zu trans_queeren Themen und promoviert aktuell an der Universität Kassel zu Gesundheitsentwürfen in Lebensgeschichten von trans und nichtbinären Personen.

Zora Lovreković (Pronomen: zora/ keine Pronomen) studierte Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.; 2015) und Politikwissenschaften (B.A., 2021) an der Universität Kassel. Im Rahmen der Abschlussarbeit (B.A.) beschäftigte sich Zora mit emanzipatorischen Sorgepraktiken innerhalb von trans und nicht-binären Communities. Von 2017 bis 2021 arbeitete zora als studentische Hilfskraft in der Stabsstelle Gleichstellung der Universität Kassel im Bereich Antidiskriminierung und Diversity. Inzwischen ist Zora Lovreković als Antidiskriminierungsberater*in und als Trainer*in für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt tätig.

Termin
19.01.2024, 9:30 bis 12:30 Uhr (digital)

Anmeldung bis zum 14.01.2023 per E-Mail an nina.ulbrich@uni-kassel.de.




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